Am 01.02.2019 ist die neue „Verwaltungsvorschrift für die Überwachung der Erstellung im Ingenieurbau, Oberbau und Hochbau“ (VVBau 2019/I) in Kraft getreten. Sie gilt in Verbindung mit der bereits am 11.08.2018 eingeführten EIGV.
Der vpi-EBA Vorstand hat sich intensiv mit der geplanten Änderung der Verordnung über Prüfsachverständige im Eisenbahnbereich beschäftigt und eine ausführliche Stellungsnahme im Rahmen der Verbändeanhörung erarbeitet.
Der am 09. November 2018 in Frankfurt (Main) gewählte Vorstand fand sich am 12. Dezember 2018 zur konstituierenden Sitzung in München ein.
Neben der Abstimmung von Arbeitsabläufen in Interaktion mit der Geschäftsstelle wurde die weitere strategische Ausrichtung des Verbandes, die zukünftig zu intensivierende Zusammenarbeit mit dem Eisenbahn-Bundesamt und der DB AG sowie die Ressortaufteilung innerhalb des Vorstandes beraten.
Anlässlich der jüngsten Mitgliederversammlung der vpi-EBA am 9. November 2018 in Frankfurt/Main fanden die turnusmäßigen Vorstandswahlen statt.
Zum neuen Vorsitzenden wurde Dr. Markus Hennecke, zu seinen Stellvertretern Dr.-Ing. Thomas Klähne und Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martin Mensinger gewählt.
Die neue Vergütungsverordnung „Richtlinie des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur zur Ermittlung der Vergütung für die statische und konstruktive Prüfung von Ingenieurbauwerken für Verkehrsanlagen sowie die Prüfung des baulichen Brandschutzes für Personenanlagen der Eisenbahnen des Bundes (RVP)“ 2016 wurde eingeführt und wird zur Anwendung bei allen ab dem 1.4.2017 abgeschlossenen Verträge für bau- und brandschutztechnische Prüfungen für Bauvorhaben im Bereich der Eisenbahnen des Bundes empfohlen.
Die Eisenbahnspezifische Liste der Technischen Baubestimmungen (ELTB) wurde einer Überarbeitung unterzogen.
Die fortgeschriebene ELTB ist seit dem 18. Januar 2016 bei den Eisenbahnen des Bundes anzuwenden.
Die Umsetzung von EU-Richtlinien für den Eisenbahnsektor, die europaweit für technische Harmonisierung, für Fortentwicklung des Sicherheitsniveaus und eine Lineralisierung sorgen sollen, hat auch Auswirkungen auf die Betreiber von Eisenbahninfrastruktur sowie auf die Aufsichts- und Genehmigungsverfahren des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA).